Fast überall wird über Fachkräfte- oder Personalmangel geklagt.In Branchen mit strukturellem Mangel lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Um diese strukturelle Probleme zu beheben, müssen die Ursachen bekannt sein. Diese sind je nach Branche anders. Von Rundstedt hat verschiedene Schlüsselbranchen identifiziert und führt aktuell mehrere Gespräche mit Branchenkennern. Daraus entsteht ein Branchen-Report zum Fachkräftemangel, der im Herbst 2022 publiziert wird. Erste Erkenntnisse.
Als gemeinsamer Nenner lassen sich zwei Aussagen ableiten: Bei der Arbeitsnachfrage führt die digitale Transformation in einigen Bereichen zum rasant wachsenden Bedarf nach spezifischen Berufsbildern und Fachkräften. Beim Arbeitsangebot sind es häufig schlechte Arbeitsbedingungen, Reputation oder fehlende Entwicklungsperspektiven, die dazu führen, dass sich Arbeits- und Fachkräfte abwenden und in andere Branchen abwandern. Treffen beide Aspekte gleichzeitig aufeinander, ist ein erheblicher Fachkräftemangel vorprogrammiert.
In der von Rundstedt-Publikation zum Fachkräftemangel wird im Oktober 2022 in einem Whitepaper detaillierter auf die Ergebnisse eingegangen und mögliche Lösungsstrategien aufgezeigt.
